Schienertsche Methode des Bergzeichnens
Schienertsche Methode des Bergzeichnens, vom preußischen Artillerie-Lieutenant Schienert angegeben, gründet sich ganz auf die Lehmannsche Theorie, und hatte den Zweck, nach der Lehrmannschen Methode eine für das militärische Aufnehmen raschere und braunbarere zu liefern. Die Striche zur Bezeichnung der Böschungsgrade, Fig. 251 sind zusammengesetzt: 1) Aus feinen gerissenen Strichen. 2) Aus feinen ganzen Strichen. 3) Aus starken Strichen. 4) Aus gekreuzten Strichen. Bei 45° und darüber ist alles mit einer ganz schwarzen Bezeichnung angegeben; überhängende und senkrechte Wände werden mit Karmin angedeutet, und die Höhen derselben auf dem Plan mit Zahlen bemerkt.
Quelle: Rumpf, H. F.: Allgemeine Real-Encyclopädie der gesammten Kriegskunst (Berl. 1827)