Limes Germanicus, 83 bis 260 A.D.
Rekonstruktion des Obergermanischen Limes ca. 100 m vom Kastell Saalburg entfernt. An dieser Stelle befand sich ein unbefestigter Durchgang, der von einer Zenturie der Saalburg-Garnison bewacht wurde. Das Bild zeigt ein Stück der Palisade von vorn. Hinter der Palisade befindet sich ein Graben, und dahinter ein Wall mit dem Patrouillenweg. Der Abstand zwischen der Palisade und der Wallkrone beträgt ca. 10 Meter. Die Person in der Bildmitte steht auf dem Patrouillenweg. Im Museum der Saalburg sind Bodenfunde und rekonstruierte Gegenstände aus dem militärischen und zivilen Alltag der römischen Garnison zu sehen. An manchen Wochenenden finden historische Feldlager statt.
Limes Germanicus
Palisade, schräg von vorne gesehen
Palisade und Wall rechts von der Straße
Detail der Schautafel
Palisade, von der Seite gesehen, Graben und Wall
Blick aus dem Graben links von der Straße
Blick von der Straße hinter die Palisade, auf Höhe der Wallkrone
Blick von der Wallkrone über den Graben und die Palisade
Blick über den Wall und die davor gelegene Palisade
Reste des Walls links von der Straße
Reste des Walls, von hinten gesehen
Der Limes und das benachbarte Kohorten-Kastell Saalburg sind beliebte Ausflugsziele für Modellbauer und Wargamer. Wer Teile des Limes im Maßstab 1:72 nachbauen möchte, wird beim Besuch der historischen Anlage wunderbar inspiriert. Nicht weit von der Saalburg entfernt, Richtung Wiesbaden, finden sich Reste des Kohorten-Kastell Zugmantel und ein vorbildlich rekonstruierter römischer Wachtturm am Limes Germanicus.