Verteidigung

Verteidigung.

Verteidigung, heißt diejenige Gattung des Gefechts, welche dem Angriff gerade zu entgegen gesetzt ist, als den Zweck hat, den Feind im Erreichen seiner Absicht, uns von irgend einem Terrainteil zu verdrängen, zu verhindern. Allein höchst selten wird man sich hierbei auf eine reine Verteidigung, eine bloße Abwehr der feindlichen Angriffe, beschränken, sondern vielmehr seinerseits, zur gelegenen Zeit, ebenfalls in den Angriff übergehen, denn der Angriff ist die beste Verteidigung. Unter Offensive und Defensive ist hierüber schon ein Mehreres beigebracht worden; nur da, wo man geradezu an einen bestimmten Ort gebunden ist, wie z. B. in Schanzen, Festungen usw. wird die Verteidigung mehr eine bloße Abwehr, obgleich auch hier die Ausfälle wieder ein offensives Verfahren bezeichnen.

Es geht aus allem diesem hervor, dass bei offenen Schlachten wir nur vor dem Anfang des Gefechts in dem Falle sein können, unser Verfahren bloß verteidigungsweise einzurichten; wir werden daher in diesem Fall eine Stellung einnehmen, deren Beschaffenheit auf alle Weise unsere Absicht begünstigt. Man bildet also bekanntlich drei Linien, um den Kampf durch neue Kräfte nähren, unterstützen, oder entscheiden zu können, nämlich die erste Feuerlinie, oder das erste Treffen, die Unterstützungslinie, oder das zweite Treffen, und die Linie der letzten Kraftäußerung, oder die Reserve. Hiernach ist nun die Ausdehnung der Stellung zu betrachten; dass diese in ganz ebenem Terrain, bei der vorangeführten Art der Aufstellung, in ihrer Front nie sehr bedeutend sein kann, leuchtet ein; daraus geht aber wieder der Grundsatz hervor, die Stellung durch eine zweckmäßige Wahl des Terrains zu verstärken. Ein in Linie aufgestelltes Korps hat ferner nur auf seiner Front eine Verteidigungsfähigkeit; seine Flanken dagegen sind als hilflos anzusehen, wenn sie nicht angelehnt sind; aber die Anlehnungspunkte müssen auch zugleich sicher und zuverlässig sein; und auf diese muss man daher vorzüglich bei der Wahl der Stellung seine Aufmerksamkeit richten.

Von allen Anlehnungspunkten sind die Dörfer die schlechtesten, wenn sie nicht massiv gebaut oder verschanzt, und überdies, wenn sie sehr zugänglich sind. Besser sind die Wälder, aber auch nur unter der Voraussetzung, dass man sie verhauen und unzugänglich gemacht hat; die besten Anlehnungspunkte sind breite und tiefe Flüsse, steile Abhänge und Felsen, usw. endlich das Meer.

Läge die Front einer Stellung in einer vollkommenen, überall gangbaren Ebene, so würde die erste Linie eine durchaus volle sein müssen, zu deren Ausfüllung viele Truppen gehören. Darum wählt man gern eine solche Stellung, welche mehrere Terrainhindernisse darbietet, die entweder gar nicht, oder doch nur mit sehr wenigen Truppen verteidigt zu werden brauchen. Man erhält dadurch außerdem den Vorteil, der Frontlinie eine größere Ausdehnung geben zu dürfen; jedoch muss man bei der Besetzung und Benutzung solcher Terrainhindernisse mit Vorsicht und Umsicht zu Werke gehen, weil sie höchst nachteilig sind, wenn die Truppen dadurch die Gemeinschaft unter einander verlieren, oder in ein Terrain geraten, das ihrer Fechtart zuwider ist, usw.

Es ist freilich gut, keine Lücken in den Schlachtlinien zu lassen, selbst wenn dieses das Terrain begünstigen sollte; aber immer müssen die Truppen, welche hinter solchen natürlichen Hindernissen stehen, angewiesen sein, wohin sie sich zu begeben haben, wenn der Gang der Schlacht dieser oder jener sein sollte. Terrainhindernisse, welche in einer Stellung mit aufgenommen werden, führen zu Truppenersparungen; man wird daher entweder die Stellung um so mehr ausdehnen, oder die Reserve um so stärker machen können, ohne dass dadurch die Schlachtordnung an ihrer eigentlichen Stärke verliert. Das zweite Treffen wird nicht entwickelt aufgestellt, um dem feindlichen Geschützfeuer keine volle Linie zu bieten.

Eine besondere Aufmerksamkeit erfordert aber die Verwendung der Artillerie in der Stellung, als einer Waffe, welche zur Verteidigung am vorzüglichsten ist. Die Artillerie soll den Angriff des Feindes schon in der Ferne aufhalten, sein Heranrücken erschweren, und ihn beim nahen Angriff zertrümmern. Man wird also die Artillerie vor allen Dingen auf die möglichen Angriffslinien des Feindes zu stellen haben. Je weniger deren vorhanden sind, desto kräftigeren Widerstand wird die Artillerie leisten, desto besser die Stellung überhaupt sein. Die Flügel der Stellung sind die entferntesten Punkte. Soll von ihnen aus nachdrücklich auf die mittleren Angriffslinien gewirkt werden, so müssen die Schussweiten der Geschütze diesen Entfernungen entsprechen, und hieraus lässt sich der Satz ableiten, das schwere Geschütz auf die Flügel zu stellen. Bei einer Ausdehnung von 2500 bis 3000 Schritt werden Zwölfpfünder auf den Flügeln diese Aufgabe noch so eben lösen können; bei einer größeren Ausdehnung wird dies nicht möglich sein, und man muss Zwischenpunkte etablieren, die ebenfalls schweres Geschütz verlangen. Das leichte Geschütz der Infanteriebrigaden wird auf der Linie verteilt; die reitenden und Haubitzbatterien gehören in die Reserve; die Artillerie-Reserve wird eine doppelte Bestimmung haben, einmal die demontierten Stücke in der Stellung zu ersetzen, oder zweitens zu offensiven Zwecken mitzuwirken. Mit der ursprünglichen Stellung der Artillerie ist aber noch nicht alles getan; sondern man wird den Batterien im Voraus ihr Verhalten, und besonders ihre Zielpunkte im Allgemeinen angewiesen haben, wenn die Schlacht bis auf diesen oder jenen Punkt vorgerückt ist. Irgendwo dem Feind eine große Masse Artillerie plötzlich entgegen zu stellen, wird fast immer ein günstiges Resultat herbeiführen.

Die Reiterei stellte man sonst auf die Flügel des Korps, ohne eben auf das Terrain Rücksicht zu nehmen; jetzt aber wählt man ein für ihre Wirkung günstiges Terrain aus, es liege auf den Flügeln, oder in der Mitte. Auch die Reiterei kann, ihrer Schnelligkeit wegen, zum Wirken in der Ferne verwendet werden; dann aber muss sie hinter dem Terrain, auf dem sie wirken soll, in einiger Entfernung aufgestellt sein, gleichsam um einen Anlauf zu haben, wenn sie zum Angriff losgelassen wird. Daher kann es kommen, dass die Kavallerie-Reserve nicht immer, ja vielleicht nur in seltenen Fällen, neben der Infanterie-Reserve zu stehen kommen wird. Gewöhnlich stellt man sie auf einen Flügel, oder in die Mitte; das Teilen der Kavallerie-Masse kann nur nachteilig sein. Die Infanterie-Reserve wird weniger dem Terrain gemäß, als da platziert, von wo aus sie sich in gleichen Abständen von denjenigen Punkten zur Schlachtordnung befindet, die sie unterstützen soll. Die Geschütz-Reserve wird dagegen nach der Örtlichkeit des Terrains gestellt. Zwischen ihr und der Schlachtordnung dürfen sich keine Hindernisse befinden, welche ihr Vorrücken erschweren können. Die Kavallerie-Reserve muss reitende Artillerie bei sich haben, welche aber beim Kavallerieangriff gut zu platzieren ist, und nicht bloß müßig hinterher trabt.

Sobald eine Stellung eingenommen worden ist, um sich darin zu schlagen, müssen mehrere Vorkehrungen getroffen werden. Eine der vornehmsten derselben wird sein, auf allen gangbaren Straßen leichte Truppen vorzusenden, welche sich vor dem Feind stets bewegen, und dahin trachten müssen, seine Absicht zu erraten. Alle Mittel, diesen Zweck zu erreichen, müssen angewandt, es muss dabei in kleine Gefechte, ja mit einer gewissen Hartnäckigkeit, eingegangen werden, um den Feind zu nötigen, sich mit eigenen Kräften zu entwickeln. Hieraus lässt sich am besten beurteilen, ob es dem Feind Ernst ist, sich auf dieser oder jener Linie vor zu bewegen. Die nächste Vorkehrung wird die Umgebungspunkte betreffen, welche sich beinahe bei jeder Stellung vorfinden. Sie sind sorgfältig auszumitteln, und mit kleinen Abteilungen zu besetzen, die sich so lange halten müssen, bis gegen die Umgehung etwas Nachdrückliches unternommen werden kann.

Dörfer vor der Front einer Stellung können nur unter zwei Voraussetzungen zu wirklichen Stützpunkten dienen; wenn sie massiv gebaut sind, und nicht in zu großer Entfernung vor der Stellung liegen. Nicht massive Dörfer können auch von den besten Truppen gegen das Element des Feuers nicht verteidigt werden. Dörfer, die so weit vorliegen, dass es schwer fällt, ihnen die nötige Unterstützung zur rechten Zeit senden zu können, müssen nur von leichten Truppen besetzt werden, welche sich bei einem ernsthaften Angriff auf die Position zurückziehen, und die Dörfer nach Befinden der Umstände anstecken. Dagegen sind massive Dörfer, die nahe vor der Front liegen, auf das hartnäckigste zu verteidigen, wozu die zweckmäßigsten Anstalten niemals versäumt, im Gegenteil erschöpft werden. Ob vorliegende Dörfer angesteckt werden müssen, oder nicht, ist nicht in allen Fällen zu bestimmen. Liegen die Dörfer so, dass sie den etwaigen Rückzug des Feindes begünstigen, so ist es ratsamer, sie vorher abzubrennen; denn sonst tut es der Feind zur Deckung seines Rückzuges, was uns nur hindern würde, den Sieg durch Verfolgung des Feindes zu benutzen. Liegen Dörfer so, dass sie den möglichen Angriff des Feindes flankieren, so müssen sie auf das hartnäckigste gehalten werden. Sie sind in diesem Fall als vorliegende Raveline zu betrachten, in deren Besitz der Feind sich setzen muss, wenn sein Angriff fruchtbar sein soll.

Es ist schon oben gesagt worden, dass die Verteidigung entweder ein bloßes Ausweichen (Parieren) der feindlichen Angriffe sein könnte, oder dass man sich dabei zugleich in die Lage setzt, im zweckmäßigsten Augenblick sogleich zum Selbstangriff (Nachstoß) übergehen zu können. Im ersten Falle kann man die Verteidigung eine absolute nennen; man wird daher dem Feind den Zugang zu einer Stellung auf alle mögliche Weise erschweren. Allein dadurch leistet man auch zugleich auf alle Vorteile Verzicht, die für uns entspringen könnten, wenn wir das Feindes Blöße benutzten, und aus der Verteidigung zum Selbstangriff übergingen. Dieses Letzte nur, und offenbar das Bessere, kann die relative Verteidigung genannt werden, wobei es eine Bedingung ist, dass Ausgänge nach vorne zu frei bleiben, aus denen man zum Selbstangriff hervorgehen kann.

Die letzte Vorkehrung bei allen Stellungen ist endlich, dass man sich den Rückzug sichert, indem man alle Wege, welche aus einer Stellung in die andere führen, gehörig ausmittelt, und vorbereitet. – S. auch Schlachtordnung, Schlachtfeld, Position etc.

Es ist nun die Taktik der verschiedenen Truppen-Gattungen bei der Verteidigung auseinander zu setzen. (S. auch Gefecht.)

1) Die Infanterie. a) Linien-Infanterie. Erwartet man in einer Stellung den Angriff der feindlichen Infanterie, so muss man seine Truppen so viel und so lange als möglich vor dem feindlichen Feuer zu decken suchen. Steht man auf einem Berg, so postiert man sie hinter denselben, bis der Feind sich auf 300 Schritt genähert hat; dann erst rückt man vor, bis auf die Krone des Berges. Die Tirailleurs postiert man schon vorher am Abhang des Berges oder auf demselben an schicklichen Orten, um den Feind schon in der Ferne zu beschäftigen, oder das Feuer der feindlichen Tirailleurs zu erwidern. Sich gegen diese mit allgemeinen Salven zu verteidigen, wäre fehlerhaft, weil man ihnen wenig Abbruch dadurch tun würde, durch den Dampf die Bewegungen des Feindes aus den Augen verlieren könnte, und unnützerweise Patronen verschießen, die Gewehre vor der Zeit schmutzig und die Steine stumpf machten müsste. Hat sich der Feind uns schon auf eine kurze Distanz genähert, so sucht man ihm im Feuer zuvorzukommen, wodurch man ihn vielleicht zum Rückzug bewegt. Man kommandiert daher „Fertig!“ sobald der Feind zum Chargieren Halt macht. Oft kann man auch den Feind dadurch außer Fassung bringen, dass man ihm entgegen rückt, und ihm Feuer gibt, sobald er Halt machen will.

Bei der Wahl seiner Stellung sucht man so zu verfahren, dass man durch Terrain-Gegenstände dem uns angreifenden Feind Hindernisse entgegen setzt, welche ihn aufhalten, und ihn, während er solche übersteigt, unserem wirksamen Musketenfeuer aussetzen. Man stelle sich daher hinter solche hindernde Gegenstände, als: Bäche, übersehbare Hecken, nasse Gräben etc., auf ungefähr 100 Schritt. Dies ist die wirksamste Musketenschussweite, und man kann daher in dieser Distanz dem durch das Hindernis aufgehaltenen Feind weit mehr Abbruch tun, als man ihm würde tun können, wenn man sich dicht hinter solche Terrain-Gegenstände stellen wollte. Der Augenblick, da der Feind über solche Hindernisse hinweggegangen ist, und im Begriff steht, sich wieder zu formieren, ist der vorteilhafteste, um ihm entegegen zu rücken, und ihn zum Weichen zu bringen. Besonders alsdann, wenn die Hindernisse von der Art wären, dass sie ihn nötigten zu defilieren, so sollte man glauben, dass ein Angriff mit geschlossenen Trupps, nach einer wohl angebrachten Salve, während er wieder aufmarschiert, sich notwendig zu unserem Vorteil entscheiden müsste.

Wenn Infanterie auf einer Ebene von Kavallerie angegriffen wird, so kann sie sich gegen diese, weil sie hier von derselben auf allen Seiten angefallen werden kann, durch nichts wirksamer verteidigen, als wenn sie eine geschlossene Stellung nimmt, die nach allen Seiten Front macht; sie formiert dann das Quarré. Von allen Arten derselben ist das beste, und auch größtenteils jetzt nur noch gebräuchliche, das geschlossene oder volle Quarré; bei einer gewissen Festigkeit der Infanterie, kann dieses schwerlich durch Kavallerie über den Haufen geworfen werden. – Wird ein Bataillon nur von Flankeurs der feindlichen Kavallerie angegriffen, so braucht es gegen diese sich noch nicht durch Formierung eines Quarrés zu verteidigen, sondern es ist genug, wenn die beiden Flügelzüge Flanken formieren. Wollte der Feind das Bataillon im Rücken nehmen, so kann das hinterste Glied Front gegen ihn machen. Um einzelne Blänker noch besser abzuweisen, lässt man einige Tirailleurzüge gegen sie debandieren; dies geschieht auch, wenn das Bataillon bereits in der geschlossenen Kolonne ist; die Tirailleurs umschwärmen dieselbe, um die Blänker abzuhalten, und treten bei einem geschlossenen Angriff der Kavallerie rasch in das Quarré ein, oder werfen sich vor demselben auf die Erde.

b) Leichte Infanterie (s. Tirailleur, Tiraillieren, Jäger, Schützen, Signal, die einzelnen Signale, drittes Glied, Angriff, Rückzug etc.). Hier ist eine Hauptsache die Benutzung des Terrains, verdeckte und gedeckte Aufstellung, das sichere Zielen und Treffen, und die möglichste Entziehung aller Terrainvorteile für den Feind. Das Schießen auf weite Distanzen ist hier nicht anwendbar, es müssten denn ganze Kolonnen zum Angriff anrücken, welche ein geübter leichter Infanterist auf 4 bis 500 Schritt wohl nicht leicht fehlen dürfte. Gegen leichte feindliche debandierte Infanterie sparen die Tirailleurs bis auf 200 Schritt ihr Feuer, wo es dann um so mörderischer sein wird, je weniger sie selbst von den Kugeln der Angreifenden, durch ihre gedeckte Stellung, zu leiden haben.

Wenn es nur irgend möglich ist, muss man, in Ermangelung anderweitiger Soutiens, niemals seine ganze Mannschaft en débandade auflösen, sondern immer ein Soutien behalten, welches, in der Nähe wichtiger Punkte platziert, gleich bereit ist, den wirklich vorgerückten Feind kräftigst zurück zu drängen. Sollte eine Tirailleurlinie auf der Ebene sein, und den Angriff geschlossener Kavallerie zu befürchten haben, so muss sie sich so schnell als möglich in geschlossene Haufen formieren (s. Sammeln). Den Angriff einzelner Blänker hingegen, hat sie nicht sehr zu fürchten, am wenigsten aber im coupierten Terrain; überhaupt hat der einzelne Reiter nie eine Überlegenheit über den einzelnen Infanteristen, selbst in der Ebene nicht. Gelingt es auch dem Reiter, in der völligen Karriere, sein Pferd dem Tirailleur nahe zu bringen, um ihn mit dem Säbel, oder dem Pistol (dessen Schuss überdies während der Bewegung, und vom Pferd herab, so höchst unsicher ist) zu erreichen, so wird er doch den letzteren nicht überwältigen, wenn derselbe, weit entfernt sich ohne weiteres umreiten lassen zu wollen, jetzt vielmehr, und zwar in dem er einen Sprung oder eine Wendung nach der linken Seite des Reiters macht, ihn vor sich vorbei reiten lässt, und während dessen dem Pferd einen Stich mit dem Bajonett beizubringen sucht; oder er läuft selbst auf den Reiter zu, und gibt dem Pferd einen Schlag auf die Nase; dieses wird in beiden Fällen scheu und flüchtig werden, oder aber der Reiter verloren sein. Es ist überhaupt Regel, dass der Infanterist mehr das Pferd als den Reiter, und zwar mit dem Bajonett, zu verwunden sucht, seinen Schuss hingegen für den Notfall, und für den Augenblick aufhebt, wo seine Wirkung ganz zuverlässig ist.

Im coupierten Terrain hat der Tirailleur sogar Übergewicht über den Kavalleristen, und er braucht ihn hier noch weniger zu fürchten; selbst gegen einen geschlossenen Angriff der Kavallerie rührt sich eine Tirailleurlinie, hinter Deckungsgegenständen postiert, gar nicht von der Stelle, sollte wirklich die Kavallerie so unvorsichtig sein, hier einen Angriff zu wagen.

2) Kavallerie. Die Reiterei ist zu einer absoluten Verteidigung nicht geschickt; Bewegung soll ihr Element sein; Schnelligkeit, Ungestüm und stetes Verlangen nach beschleunigtem Übergang in das Nahgefecht, ist ihr Charakter; alle Defensive ist bei ihr entweder strategischer Natur, d. h. Vermeidung des Gefechts überhaupt, oder offensive Bewegung des feindlichen Angriffs. Selbst der einzelne Reiter, im zerstreuten Gefecht, wird sich nie auf eine bloße Verteidigung beschränken, sondern, wenn er sich gegen mehrere Feinde zu wehren hat, seinen Paraden Stöße oder Hiebe folgen lassen, um dadurch einen seiner Gegner los zu werden. Das Gefecht der geschlossenen Kavallerie besteht also nur im Angriff, und dieser, der Hauptsache nach, im Chok.

Der Angriff misslingt entweder im Zusammentreffen mit der feindlichen Kavallerie selbst, oder dadurch, dass eine von beiden Parteien vor der Zeit Rechtsumkehrt macht, und die Flucht ergreift. Glückt aber der Angriff, so ist demnach eine Zerstreuung des siegenden Haufens eine unvermeidliche Folge des Handgemenges; dieses Auseinanderkommen der Leute kann gefährlich werden, wenn der Feind eine Reserve hat, oder sonst woher Unterstützung erhält, und überdies zur Verfolgung des geschlagenen Teils, nur ein geringer Haufe nötig ist, so steht es als Regel fest, nach jedem gelungenen Chok die größere Anzahl so rasch als möglich wieder zu sammeln und zu ordnen, um entweder unsere Verfolgenden alsdann desto besser zu unterstützen, oder gegen die Reserve und zum Gefecht wiederkehrende Masse des Feindes von Neuem anzurennen. Ist man aber selbst zurückgeworfen, so kann man nur dadurch gerettet werden, dass man vor dem Angriff einen geschlossenen Haufen als Reserve zurückbehalten hat, welcher nun den Verfolgern auf den Hals fällt, während wir uns wieder zu sammeln Muse haben.

Da es beim Anrennen der Reiterei so sehr darauf ankommt, mit entschiedenem überwiegendem Ungestüm, und in schräg überflügelnder Richtung auf den Feind zu treffen, so müssen wir gegen die feindliche angreifende Kavallerie unsere Maßregeln dergestalt treffen, dass wir uns beim Zusammentreffen ebenfalls eine Strecke in der Karriere befunden haben; in den meisten Fällen, wo zwei Reiterhaufen im Ernst auf einander losgehen, wird dann von beiden Seiten die Karriere schon früher wieder eingestellt, ehe man des Feindes Front erreicht, oder beginnt erst eigentlich dann, wenn der Gegner den Rücken zeigt. Fühlt man, dass man dem feindlichen Anrennen aus diesen oder jenen Gründen nicht gewachsen ist, auch durch ein geschicktes Flankenmanöver das Gleichgewicht der Kräfte selbst nicht einmal herzustellen vermag, so bleibt nicht viel Anderes übrig, als bei Zeiten, jedoch auch nicht zu frühzeitig, rückwärts zur Seite auszuweichen. Wird hierzu der rechte Augenblick wahrgenommen, so ist es nicht so schwer, einen Vorsprung zu gewinnen, weil der sich einmal im Schuss befindliche Feind nicht eben so plötzlich unserer Bewegung folgen kann. Dies mag auch wohl zum großen Teil die Ursache sein, warum bei den Versuchen zu chokieren, so selten ein Angriff gründlich durchgeführt wird.

Ist der auf uns anrennende Feind nur in eine einzige Masse formiert, so kann ein exzentrischer Rückzug (ein gleichzeitiges Ausweichen nach verschiedenen Richtungen) bisweilen vorteilhaft sein; zumal wenn man beweglicher ist als der Feind, und dabei, mit seiner größeren Masse, nachdem man nach allen Seiten hin auseinander gestiebt ist, den Feind auf beiden Flügeln umkreist, und sich so in seinen Rücken zu werfen sucht. Hierbei kommt es aber darauf an, dass man das Terrain speziell kennt, und zu benutzen versteht; ist der Feind eines solchen Manövers gewärtig, und in mehrere Haufen formiert, so kann es auch übel für uns ablaufen.

Ein jeder Kavallerietrupp, der stärker als 20 Mann, und sich selbst überlassen ist, sollte nie in einem Trupp beisammen bleiben, sondern stets zwei Haufen bilden, die sich gegenseitig unterstützen. Mit Zuziehung des Bodens, und geschickter Berücksichtigung selbst kurzer, ungangbarer Strecken, Graben, weicher Stellen, Hohlwege etc., die der Feind nicht eher entdeckt, als bis er sich gerade davor befindet, kann man sodann den Feind auf vielfältige Weise irre führen, indem man ihn bald stehend erwartet, bald sich zurückzieht, oder eine scheinbar ganz fehlerhafte Anordnung trifft, die aber eben durch die uns ganz genau bekannte Lokalität, und unsere verborgene Hinterhalte gerechtfertigt wird. Das Talent des einzelnen Anführers findet hier ein reiches Feld, seine Ergiebigkeit an Hilfsmitteln und Auskunften zu entwickeln, für die sich im Detail keine Regel, höchstens durch praktisch ausgeführte Beispiele eine Anleitung geben lässt.

Sehr wichtig ist es aber, überall zu wissen, wie die Stärke und Zusammensetzung des Feindes beschaffen ist, den man gegen sich hat, um zu beurteilen, ob das, was man gegenüber erblickt, der Inbegriff dessen ist, mit dem man es zu tun haben wird, oder ob man noch auf das unerwartete Erscheinen eines anderen, bisher versteckten Teils der feindlichen Streitkräfte gefasst sein muss. Zu diesem Ende sind die Spähtrupps, mit denen man in angemessener Entfernung seine Masse umgibt, ein nicht genug zu empfehlendes Hilfsmittel, indem sie die Absichten des Feindes enthüllen, während sie die unsrigen verbergen helfen. Befinden wir uns aber in der Lage, dass wir im Augenblick des feindlichen Angriffs, plötzlich von seiner Seite bisher unentdeckte Kolonnen sich entwickeln sehen, oder dass andere neue und unerwartete Erscheinungen uns stutzig machen könnten, so ist es für Kavallerie das Schlechteste, was sie hierbei tun, sich erst lange besinnen; vielmehr muss man sich, ohne Bedenken, mit einem angemessenen Teil der disponiblen Masse dem Feind auf gut Glück auf den Hals werfen, und es dem hinter uns zurück bleibenden Rest überlassen, mit mehrerer Besonnenheit demjenigen, was sich hierauf zuträgt, entgegen zu wirken.

Da in der Ebene der Kavallerie gewöhnlich das Los zu Teil wird, den Rückzug zu decken, so ergibt sich hieraus die Aufgabe, im Angesicht der feindlichen Reiterei selbst den Rückzug anzutreten. Hierbei wird ein Teil unserer Waffen stets dem Feind die Stirn bieten müssen, während der andere Teil zurückgeht; aber gerade dieser Augenblick, wo die dem Feind nächsten Haufen kehrt machen, wird für sie am gefährlichsten sein, wenn wir nicht mit Artillerie versehen sind, welche den Feind in Respekt hält. Dann kann man sich nicht anders helfen, als sich kurz vor dem Abmarsch auf den Feind zu werfen; bringt man ihn zum Weichen, so müssen die Leute instruiert sein, sich nicht aufs Verfolgen einzulassen, sondern sich möglichst schnell rückwärts zu sammeln; wird man geschlagen, so geschieht doch nur, was auch ohne jenen Versuch unvermeidlich gewesen wäre.

Schwere Reiterei gegen leichte, muss stets darauf hin arbeiten, es mit der leichten zum geschlossenen Parallelangriff zu bringen, da sie ihr hierin, im Allgemeinen überlegen ist; leicht Reiterei gegen schwere hingegen sucht ihr Heil in der Aufstellung mehrerer selbstständiger Haufen, um der schweren Reiterei in Flanke und Rücken zu kommen. Bei dieser letzteren bleibt daher immer das Hauptmittel der Verteidigung die Geschlossenheit ihrer Haufen, so wie die Deckung ihrer Flanken durch das Terrain. Sie wird daher solche Gegenden zu erreichen suchen, die eng und so beschaffen sind, dass der Zugang, wenigstens zu einer Flanke, durch das Terrain für die feindliche Kavallerie gehemmt wird. In freier Ebene ist die schwere Reiterei dagegen in einer üblen Lage gegen leichte Reiterei; diese umschwärmt sie allenthalben, schießt mit Pistolen und Karabinern in ihre Reihen, und jagd davon, sobald die schwere Kavallerie einen geschlossenen Angriff machen will. Detachiert die letztere ebenfalls Flankeurs, so dürfen sich diese nicht zu weit von ihrer Hauptmassen entfernen, um nicht abgeschnitten zu werden, und befinden sich in einem ähnlichen nachteiligen Verhältnis gegen ihre Gegner, wie der Haupttrupp. Durch alles dieses aber darf sich die schwere Kavallerie nicht zu vielen Bewegungen reizen lassen, weil sie gewöhnlich ihre Kraft eher verbraucht haben wird, als die leichte, ohne viel gegen sie auszurichten, da diese ihr immer schneller und ohne Mühe ausweicht, und sich ohne Gefahr wieder nähert.

Wenn Reiterei und Fußvolk gegen einander über im Gefecht begriffen sind, so reduzieren sich die Unternehmungen der ersteren entweder auf eine bloße Beschäftigung und Beunruhigung des Fußvolkes, oder auf das Bestreben, die Massen desselben in der Front zu durchbrechen, und in den Rücken oder die Flanken desselben zu fallen. Von einer eigentlichen Verteidigung der Reiterei kann aber hierbei nicht die Rede sein; sie besteht bloß in der Schnelligkeit der Pferde, um sich dem Feuer der Infanterie zu entziehen; würde ein Haufen von Reiterei von geschlossenem Fußvolk angegriffen (wie es indessen schon wirklich der Fall gewesen), so hätte sie dadurch schon hinlänglich ihre Untauglichkeit an den Tag gelegt. Hat sich Kavallerie gegen Tirailleurs zu verteidigen, so kann sie dies nicht anders, als dass sie ebenfalls einen Teil zum zerstreuten Gefecht vorschickt. Diese zerstreut fechtenden Schwärmer werden durch geschlossene Trupps, in einem Glied, unterstützt; die ersteren suche die Tirailleurs, so viel es angeht, auf einen Haufen zu treiben, und dann in Masse zu überrennen.

Gegen Artillerie kann sich die Kavallerie nicht anders verteidigen, als dass sie entweder sich dem Feuer derselben auf irgend eine Art, durch Wahl eines geeigneten Terrains, entzieht, oder dass sie die Geschütze erobert.

3) Artillerie. Bei der Verteidigung wird die Artillerie in jedem Fall den wichtigsten Nutzen gewähren, und in mancher Beziehung ein Übergewicht über den Angreifenden haben. Denn sie kann das Terrain zu ihrer Aufstellung so auswählen, dass die Wirkung des eigenen Geschützes möglichst begünstigt, die des feindlichen aber geschwächt wird; sie hat den Vorteil, dass sie sich weniger bewegen darf, als die feindliche Artillerie, welches immer der gefährlichste Augenblick bleibt, und dass sich die letztere unter ihrem Feuer aufstellen und abprotzen muss; dass sie alle Entfernungen vorher ausmitteln, und den Feind schon bei seiner Entwicklung beschießen, und in Unordnung bringen kann. Dieserhalb ist es auch klar, dass die Aufstellung der Artillerie bei der Verteidigung die Aufstellung des ganzen Korps bestimmt, da sie hier zum Teil als Hauptwaffe betrachtet werden muss. Es sind hierbei folgende Regeln zu berücksichtigen:

1) Man muss bei einer defensiven Stellung ein solches Terrain wählen, welches dem Geschütz ein dominierendes Feuer gewährt, wodurch also ein vollkommenes und wirksames Bestreichen der vorliegenden Gegend, und eine gegenseitige Verteidigung der Geschützmassen durch kreuzendes Feuer möglich wird. Die Flügel müssen vor Umgehungen durch das Terrain gesichert, oder die Flanken so verstärkt sein, dass ein Angriff darauf nur misslingen kann.

2) Zur Behauptung fester Stellungen wird man hauptsächlich die Fußartillerie anwenden, da es hier nicht auf Beweglichkeit ankommt.

3) Weil es besonders auf der erhöhten Wirkung des Geschützes beruht, den Angriff des Feindes zurück zu schlagen, wird das 12-pfündige Geschütz hier besonderen Vorteil gewähren. Seine größere Schussweite beunruhigt den Feind schon in der Ferne, und sein wirksamer Kartätschenschuss erlaubt die kräftigste Behauptung des Postens.

4) Man bringt das schwere Feldgeschütz aus den angegebenen Gründen entweder auf die Flügel, wenn dieses als die schwächeren Punkte im Allgemeinen zu betrachten sind, oder man richtet es gegen die Zugänge, auf denen der Feind anrücken muss, besonders wenn diese schmal sind, und nur die Aufstellung weniger Geschütze erlauben. Überhaupt aber besetzt man damit vorzüglich diejenigen Punkte, welche die wenigste Deckung durch die Natur des Terrains gewähren, und als die wahrscheinlichen Angriffspunkte des Feindes anzusehen sind.

5) Befinden sich einzelne Posten vor der Stellung, welche verteidigt werden müssen, so muss man sich hüten, bei der Verteilung der Geschütze nie in eine schädliche Vereinzelung zu geraten. Hierbei gilt der Grundsatz, dass, wenn eine Batterie anfängt den angreifenden Feind mit Kartätschen zu beschießen, die Nebenbatterien noch ihr wirksames Kugelfeuer vor der Mitte der angegriffenen Batterie vereinigen können müssen; hiernach darf die Entfernung der Batterien von dem Punkt, wo man einen Angriff vermutet, nie über 900 Schritt groß sein.

6) Die sechspfündigen Batterien werden zur Unterstützung der vorgenannten verwendet. Sie beschützen ihre Flügel, und bestreichen die noch übrigen Räume vor der Front, wenn der Feind daselbst angreifen wollte; doch ist es wesentlich, dass auch sie ihre Schusslinie in einem kreuzenden Feuer von den 12-pfündigen Batterien vereinigen können, um die so nötige Seitenverteidigung hervorzubringen.

7) Die Haubitzen müssen vorzüglich dazu verwendet werden, die größeren feindlichen Massen schon in der Ferne zu bewerfen, und den Feind zu enfilieren, nächstdem aber alle solche Punkte wo der Feind eine Deckung finden könnte, z. B. Gebüsche, Schluchten usw. zu bewerfen. Sie können also auch dazu dienen, die vorgeschobenen Posten zu decken, indem sie dem Feind das Behaupten derselben erschweren.

8) Es ist eine Hauptregel, die Geschützstellung nicht eher zu zeigen, als bis der Feind in den wirksamsten Schuss gekommen ist, und auch dann noch nicht alle Streitkräfte auf einmal anzuwenden, sondern die kräftigste Hauptverteidigung bis zu dem entscheidenden Angriff zu versparen; nur wenn die Erreichung besonderer Vorteile mit Gewissheit voraus zu sehen ist, darf man den Feind schon in großen Entfernungen beschießen.

9) Eine verhältnismäßige Reserve ist unumgänglich notwendig; sie muss teils aus 12-pfündern, teils aus 6-pfündern bestehen, um den in der Stellung erlittenen Verlust zu ersetzen, und den Angriffspunkt, sobald ihn der Feind entschieden hat, auf das wirksamste zu unterstützen.

10) Die reitende Artillerie, welche sich ebenfalls in der Reserve befindet, darf nur im höchsten Notfall zur Verteidigung in die Stellung selbst gezogen werden; ihre eigentliche Bestimmung ist der plötzliche Angriff auf eine Flanke des Feindes, die Benutzung seiner gemachten Fehler oder anderer glücklicher Ereignisse, und im Allgemeinen der Übergang in die Offensive.

11) Es versteht sich von selbst, dass die Reserve gänzlich dem Feuer und der Übersicht des Feindes entzogen sein muss; doch ist es auch nötig, dabei auf ihr ungehindertes Einrücken in die Position Rücksicht zu nehmen, und es können daher Fälle eintreten, dass sie, vorzüglich bei ausgedehnten Positionen, auf mehrere Punkte verteilt werden muss.

12) Was die Dauer der Verteidigung durch Artillerie anbetrifft, so werden dazu gewöhnlich schon im Voraus, oder doch während des Gefechts, die Befehle gegeben. Da die entscheidende Wirkung der Artillerie um so mehr zunimmt, je näher der andringende Feind kommt, so würde der Artillerist seinen größten Vorteil aufgeben, wenn er gerade in diesem Augenblick seine Stellung ändern wollte; die eigene Verteidigung der Artillerie hat aber ihre Grenzen, und die Geschütze gehen verloren, wenn die Bedeckung zu schwach ist, den in die Batterie eingedrungenen Feind abzuschlagen. In offenem Terrain hat die Artillerie wenig von Frontangriffen zu fürchten, wenn sie hinlänglich mit Kartätschen versehen ist; Flankenangriffe sind ihr gefährlicher, doch müssen sie im offenen Terrain von ferne her vorbereitet werden, und entgehen daher dem Aufmerksamen nicht. Gegen Kavallerieangriffe sollte man nie aufprotzen, weil ein Entkommen auf größeren Distanzen nicht möglich ist; sind aber die Bedeckungstruppen nahe und hinlänglich, so wird die Artillerie durch fortgesetztes Feuer den Angriff, wo nicht ganz vereiteln, doch so in Unordnung bringen, dass selbst die schwächere Bedeckung hinreichen wird, ihn gänzlich zurückzuschlagen.

Quelle: Rumpf, H. F.: Allgemeine Real-Encyclopädie der gesammten Kriegskunst (Berl. 1827)

Verteidigung im militärischen Sinne s. die Artikel: Defensive, Festungskrieg, Feldbefestigung und Offensive.

Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage 1905–1909

Glossar militärischer Begriffe