Deutsch-Südwestafrika, 1884–1915

Deutsch-Südwestafrika, 1884–1915.

Deutsch-Südwestafrika, deutsche Kolonie in Südwestafrika, zwischen dem Atlantischen Ozean im Westen, der portugiesischen Kolonie Angola im Norden, Britisch-Betschuanenland und dem Protektorat Betschuanenland im Osten, der Kapkolonie im Süden und zwischen 17°20′ bis 29° südlicher Breite und 11–21° östlicher Länge, 830.960 km² mit 177.000 Einwohnern. Die Küste verläuft sehr einförmig mit wenigen Einschnitten, von denen bisher nur drei als Hafen, bzw. Reede brauchbare, Angra Pequena, Walfischbai und Swakopmund, bekannt sind. Nur an diesen Plätzen weist die Küste Niederlassungen auf. die wesentlich den Zweck haben, den Verkehr mit dem Innern zu vermitteln.

Angra Pequena ist eine vielverzweigte, felsige Bucht, die noch drei Inseln und mehrere für die Schifffahrt gefährliche Felsen enthält Sandwichhafen ist nach völliger Versandung als Hafenplatz aufgegeben worden. Die Walfischbai, die bis vor kurzem den alleinigen Zugang zu Hereroland und dem nördlichen Groß-Namaland vermittelte, ist englisch und gleichfalls allmählicher Versandung ausgesetzt. Das bereits auf deutschem Gebiet gelegene Swakopmund bietet eine genügend gute Landungsstelle, wo auch Trinkwasser stets zu haben ist. Es hat sich zum Hauptlandungsplatz entwickelt, ist Ausgangspunkt der Eisenbahn nach Windhuk und hat nach Vollendung der Hafenbauten, insbes. des großen Hafendammes (Februar 1902) an Wert gewonnen. Die weiter im Norden gelegenen Küsteneinschnitte Rockbai und Kap Kroß haben weder Süßwasser noch Futterplätze.

Hinter dem weißen Sandstreifen der Küste breitet sich ein ödes, steiniges Gebiet (Namieb) aus, dann erhebt sich das Land zu weiten Hochflächen, aus denen im Hereroland bedeutende Gebirgszüge hervorragen. In diese Hochflächen sind tiefe Flusstäler eingeschnitten, in denen allein Ackerbau möglich ist. Die Bevölkerung ist auf Viehzucht angewiesen. Das Mittelland und das Omaheka oder Sandfeld eignen sich besonders dazu. Das letztere, das sich an der Ostgrenze von 26–20° südlicher Breite hinzieht, ist ein ebenes, mit Gras, meist auch mit Büschen bewachsenes Hochland, das in der Regenzeit viele Teiche aufweist. Zur Schafzucht ist es wie geschaffen. Die Ovambo treiben auch einen nicht unbedeutenden Ackerbau. Leider sind diese Gegenden von Absatzmärkten zu weit entfernt.

Von den Flüssen enthalten bloß Oranje, Kunene und Kubango das ganze Jahr hindurch Wasser, die übrigen sind nur zur Regenzeit, dann aber oft zur weiten Überflutung mit Wasser gefüllt, versiegen indes später ebenso schnell und behalten nur streckenweise Wasser oder verlieren sich ganz, so dass man in der Trockenzeit Wasser durch Graben in den Flussbetten zu erlangen hat. Die wichtigsten dieser Regenflüsse sind der Große Fischfluss und der Nosob, die beide in den Oranjefluss gehen, Kuisib, Swakop (Swachaub) und Omaruru, die sich in den Atlantischen Ozean ergießen, während der Omuramba sein Wasser dem Ngamisee zuführt. Für den Verkehr sind alle Flüsse ohne Bedeutung.

Geologisch ist ganz Südafrika südlich vom Sambesi als ein einziges Hochland mit gleichartiger Bodengestaltung zu betrachten. Überall finden sich Urgesteine vor, namentlich Gneis, Granit und kristallinische Schiefer. Die letzteren kommen vom Oranjefluss bis zum Kunene vor. Quarz- und Dioritgänge mit eingebetteten Kupfermassen (am bekanntesten sind die schon früher ausgebeuteten Otavi-Kupferminen) sind dort besonders reichlich vorhanden. In diesen Gesteinen findet sich auch Gold, teils in gediegenen Massen, teils in Stücke eingesprengt, doch nirgends in solcher Menge, dass sich der Abbau lohnt. Es wurde zuerst 1887 gefunden, dann am Swakopfluss, 188 km östlich von der Walfischbai, eine Grube eröffnet; auch an einem Nebenfluss, dem Otjozemba, fand man einiges Gold. Ebenso kommen Zinn und Silber vor; bei Kubas, nahe der Eisenbahn, wurde das Vorhandensein großer Marmorlager nachgewiesen.

Klima, Pflanzen- und Tierwelt

Deutsch-Südwestafrika besitzt ein subtropisches Klima, an der Küste beeinflusst durch die kalte Benguellaströmung und das eiskalte Auftriebwasser, im Innern von rein kontinentalem Charakter. Es gibt nur zwei Jahreszeiten. Der Sommer (September bis April) beginnt mit heißen Winden; diesen folgen Gewitterregen, die aber von Norden nach Süden abnehmen. Der Winter (Mai bis September) ist absolut regenarm, doch mit reichlicher Taubildung, dabei sind die Temperaturschwankungen sehr bedeutend, besonders im Juli (am Tage 45°, nachts -8°); im Küstengebiet fällt aber zu dieser Zeit Regen. Die Niederschläge steigen nach Norden und Osten hin: Walfischbai 7, Rehoboth 282, Omaruru 318, Otjiseva 467, Okahandja 544, Windhuk 399, Otjosondjupa 534 und Olukonda im Ovamboland 524 mm. Die Gegenden am Kubango und Tschobe sind zur Regenzeit undurchdringliche Sümpfe; der ganze Norden und Nordosten sowie die Striche nördlich des Ngamisees haben meist Überfluss an Wasser, während die südlichen Teile wasserarm sind. Bis auf einige Malariavorkommen ist das Klima sehr gesund.

Der Pflanzenwuchs des Küstengebietes unterscheidet sich stark von dem des Innern. Mit seinen kniehohen, holzigen und dornigen oder sukkulenten Sträuchern mit geringer Belaubung schließt sich das Küstengebiet der Karroo an. Im Gebiet der Sommerregen begegnen wir ausgedehnten Grassteppen, vorzugsweise gebildet von Toagras (Aristida ciliata), und der Buschsteppe aus mannshohem, oft undurchdringlichem Gebüsch, unter dem die Akazien vorherrschen.

Die Baumvegetation besteht aus Kamelbaum (Acacia Giraffae), Dornakazie (Acacia horrida) und in Damaraland dem Anabaum (Acacia albida) sowie Ebenholzbaum (Euclea pseudebenus). Besonders eigentümlich sind dem Lande die strauchartigen Euphorbiazeen, mehrere Aloearten, die Welwitschia mirabilis und die Narapflanze (Acanthosicyos horrida) mit essbaren Früchten.

Die Tierwelt war früher weit zahlreicher vertreten. Elefanten, Rhinozerosse, Giraffen, Zebras, Büffel u. a. sind jetzt nur noch in den nördlichsten Gegenden zu treffen, da sie schonungslos gejagt wurden; von Raubtieren noch Löwen, Leoparden, Hyänen, Schakale, außerdem Springböcke, Oryx- und Kuduantilopen; Affen sind zahlreich. Der Strauß kommt nur noch in entlegenen Gegenden vor; sehr häufig sind dagegen Schildkröten, Eidechsen, Schlangen, darunter viele giftige, Heuschrecken, große Spinnen und Skorpione.

Die Bevölkerung scheidet sich ethnographisch in zwei Hauptstämme: Bantu und Khoikhoi, die sich lange bekämpft haben. Zum ersten Stamm gehören die Ovambo und Herero im Norden, zum zweiten die Nama im Süden. Dazu kommen Mischlinge (Baster) und die über das ganze Gebiet verstreuten räuberischen, unstet umherziehenden Bergdamara und Buschmänner. Die Ovambo sind 60.000, die Herero 65.000, die Nama 7000, die Baster 3000, die Bergdamara 35.000 und die Buschmänner 3000 Köpfe stark. Anfang 1902 wohnten im Schutzgebiet 4674 Europäer (2595 Deutsche, 452 Engländer, 1354 Buren etc.). Von den Deutschen waren 857 Beamte und Soldaten, 220 Kaufleute und Händler, 267 Farmer, 564 Handwerker und Arbeiter. Die Rheinische Mission besitzt 24 Stationen; die Finnische Mission im Ovamboland 3 Stationen mit 4 Missionaren; die katholische Missionsgesellschaft der Oblaten wirkt in 5 Stationen, ferner die Salesianer auf 1 Station.

Ackerbau ist im südlichen Teil nur an wenigen Stellen möglich, im Ovamboland sind größere Strecken anbaufähig. Hauptbeschäftigung der Bevölkerung ist Viehzucht. Die großen Rinderherden sind durch die Seuche des Jahres 1897 riesig vermindert worden, ihr Bestand wird auf nur 60.000–80.000 Stück geschätzt; von Kleinvieh werden Schafe und Ziegen gehalten, neuerdings auch die Angoraziege mit Erfolg gezüchtet. Die Pferde sind einer jährlich auftretenden tödlichen Seuche ausgesetzt, von der die Esel nicht befallen werden. Durch den Bau von Staudämmen an vielen Orten ist Ackerbau und Gartenkultur (Wein und Südfrüchte) wesentlich gefördert worden. Die Ausfuhr beschränkt sich auf Vieh (jährlich 6000 Rinder und 10.000 Schafe über Land nach der Kapkolonie und Transvaal), Felle, Häute, Hörner und Straußfedern. Der Wert der Einfuhr betrug 1901: 10.075.494, der der Ausfuhr 1.241.761 Mark. Der größte Teil der Einfuhr kommt mit Woermann-Dampfern von Deutschland, daneben besteht ein lebhafter Handelsverkehr (Vieh) auf dem Landwege. Die bereits 1885 gegründete Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika, welche die von Lüderitz erworbenen Ländereien und Rechte kaufte und von dem Häuptling Mahaherero das Bergregal erlangte, schloss nach Erschöpfung bedeutender Mittel in fruchtlosen Versuchen, die vorhandenen Mineralschätze auszubeuten, mit dem Kharaskoma Exploring and Prospecting Syndicate in London einen Vertrag, durch den sie an diese Gesellschaft gewisse Bergwerksgerechtsame in dem südlich vom 24.° südl. Br. gelegenen Teil ihres Besitzes abtrat.

Die Deutsche Siedelungsgesellschaft für Deutsch-Südwestafrika, 1892 gegründet, hat bereits eine Anzahl von Farmern etc. angesiedelt. Ganz ungewöhnliche Privilegien verlieh die Reichsregierung der South Westafrica Company in London, ebenfalls 1892 gegründet, im Nordwesten der Kolonie in Bezug auf Land, Bergbau und Eisenbahnanlagen. Als deren Tochtergesellschaft bildete sich 1900 die Otavi Minen- und Eisenbahngesellschaft. In Hamburg bildete sich 1893 die Land-, Minen- und Handelsgesellschaft für Deutsch-Südwestafrika. Weitere Gesellschaften sind die Kaoko-Land- und Minen-Gesellschaft, die Damara- u. Namaqua-Handelsgesellschaft, die Damaraland-Farmgesellschaft, die Südwestafrikanische Schäfereigesellschaft und die englische Damaraland-Guanogesellschaft, die die Guanolager bei Kap Kroß ausbeutet.

Eine Eisenbahn mit 0,6 m Spurweite von Swakopmund nach Windhuk mit 382 km Länge wurde 19. Juni 1902 in ihrer Gesamtlänge dem Verkehr übergeben; eine anschließende Minenbahn nach Otavi wird geplant. Die Verwaltung, an deren Spitze der kaiserliche Gouverneur steht, hat ihren Sitz in Windhuk, wo auch eine Bergbehörde und das Hauptquartier der Schutztruppe (34 Offiziere, 9 Ärzte, 2 Rossärzte, 5 Büchsenmacher etc., 8 Zahlmeisteraspiranten, 150 Unteroffiziere und 620 Gemeine, ferner 187 Askaris) sich befindet. Administrativ ist das Gebiet eingeteilt in die Bezirksämter Windhuk, Gibeon, Keetmanshoop, Swakopmund, Omaruru, Outjo und die Distriktskommandos Gobabis, Karibib und Grootfontein. Gerichte befinden sich in Windhuk, Swakopmund und Keetmanshoop.

Die Post wird von Deutschland mit der monatlich verkehrenden Woermann-Linie nach Swakopmund und von dort mit der Eisenbahn bis Windhuk, dann mit Wagen weiter befördert. Reichspostanstalten befinden sich in Windhuk (Postamt) und 30 weiteren Plätzen, Telegraphenanstalten in Swakopmund, Karibib, Okahandja und Windhuk. Deutsch-Südwestafrika ist 1899 an das Kabel Kapstadt-Loanda angeschlossen worden. Es wurden 1901/1902 befördert: 876.297 Briefe, 8695 Pakete, 27.503 Postanweisungen im Betrag von 7.389.685 Mark, 172.761 Zeitungen und 4826 Telegramme. Die Ausgaben waren für 1903/1904 auf 8.431.400 Mark festgesetzt. Der Reichszuschuss beträgt 6.260.000 Mark.

Geschichte

Die Küste von Deutsch-Südwestafrika wurde zuerst von den Portugiesen befahren; 1486 entdeckte Diaz bei der Aufsuchung eines Seewegs nach Ostindien eine Bucht, die er wegen ihrer Kleinheit Angra Pequena benannte. Seit 1805 wirkten hier anfangs im Dienste der London Missionary Society, später in dem der Rheinischen Mission deutsche Missionare. Nachdem die Bremer Firma F. A. E. Lüderitz durch Kaufverträge mit dem Namahäuptling Frederiks 1. Mai und 15. Aug. 1883 die Küste vom Oranjefluss bis 26° südlicher Breite in einer Ausdehnung von 20 geographischen Meilen erworben und im Hafen von Angra Pequena die Handelsstation Fort Vogelsang angelegt hatte, wurde dieses sogen. Lüderitzland 24. April 1884 unter deutschen Reichsschutz gestellt, 7. August die deutsche Flagge gehisst und deutscher Schutz 12. August auch auf die Küstenstrecken vom 26. Breitengrad bis Kap Frio ausgedehnt, ausgenommen Walfischbai und die vorliegenden kleinen Inseln, die England für sich beanspruchte.

Durch Vertrag mit Portugal 30. Dezember 1886, mit England 1. Juli 1890 wurden die Grenzen gegen Norden, bzw. gegen Osten und Süden genau festgelegt und innerhalb dieses Gebietes Schutzverträge 1885 mit den Häuptlingen von Bethanien, Otyitambi, Berseba, mit Kamaherero von Otjimbingue und dem Häuptling von Omaruru, den Bastards von Rehoboth, 1886 mit den Buren in Upingtonia, 1890 mit dem Häuptling der Bondelswarts abgeschlossen. Die Reichsregierung entsandte einen Kommissar, der mit einigen Beamten seinen Sitz in Otjimbingue nahm. Die in Berlin 5. April 1885 gebildete »Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika« erwarb die Besitzungen von Lüderitz sowie einen Teil des daran stoßenden nördlicheren Gebietes, übernahm die Ausübung staatlicher Hoheitsrechte und schloss mit Kamaherero einen Vertrag, worin dieser alle früher erteilten Bergwerkskonzessionen zurücknahm und diese an die genannte Gesellschaft übertrug. Da der Reichskommissar jedoch über keine Machtmittel verfügte, um die Raubeinfälle der Nama unter ihrem Führer Witbooi in das Hereroland zu verhüten, so wurde es dem Engländer Lewis leicht, Kamaherero 1888 zur Aufhebung aller von ihm an die Deutschen erteilten Bergwerkskonzessionen und zur Vertreibung der Deutschen aus Otjimbingue zu überreden. Der Reichskommissar selbst sah sich genötigt, zeitweilig außer Landes zu gehen. Darauf entsandte die Reichsregierung den Afrikareisenden Hauptmann v. François mit einer Schutztruppe von 50 Mann, die Lewis nötigten, die Kolonie zu verlassen. Allein die Raubzüge Witboois dauerten fort, bis nach Eintreffen von Verstärkungen (s. oben) es endlich 1892 François möglich wurde, gegen ihn einzuschreiten und ihn wiederholt zu besiegen (12. April 1893 Erstürmung der Feste Hornkranz), ohne ihn jedoch ganz zu vernichten. Erst Major Leutwein (seit Anfang 1895 Landeshauptmann) zwang nach dem blutigen Kampf in der Naukluft mit seiner nochmals verstärkten Truppe 9. September 1894 Witbooi zum Niederlegen der Waffen.

Trotz der Rinderpest, die Anfang 1897 ausbrach, und der im ganzen Damaraland zur Durchführung der Impfung getroffenen Maßregeln wurde die Ruhe im Hereroland nirgends ernstlich gestört. Einen bedenklichen Umfang nahm dagegen der Aufstand der Zwartbooi-Nama an. 1895 hatte Kapitän David Zwartbooi in Otyitambi einen Vertrag abgeschlossen, in dem er sich unter deutschen Schutz stellte und Waffenfolge versprach. Obwohl David Zwartbooi nur von einem Teil einer Stammesgenossen anerkannt war, während der andere sich zu Lazarus Zwartbooi in Franzfontein hielt, setzte es die Landeshauptmannschaft Ende 1896 doch durch, dass der regierungsfreundliche David bei dem ganzen Stamm als Kapitän Anerkennung fand. Als dieser aber versuchte nach dem Ausbruch der Rinderpest den Vertrag zu brechen, wurde er abgesetzt und durch Lazarus ersetzt. Im Dezember 1897 brach der Aufstand aus, dem sich auch eine Anzahl Herero anschloss, während der Oberkapitän Samuel Maharero, Kapitän Manasse von Omaruru und Kapitän Hendrik Witbooi sofort die von der Regierung gewünschten Mannschaften stellten. Doch aus klimatischen Gründen blieb der Feldzug ohne durchschlagenden Erfolg, bis die Truppe von Windhuk zu Hilfe kam. Nach dem Gefecht von Grootberg ergaben sich die Führer der Aufständischen mit 150 waffenfähigen Männern und 300 Frauen und Kindern. Die von dem Unterkapitän Kambatta den Aufständischen zugeführten Herero wurden gleichfalls gefangen (nur Kambatta entkam mit einigen Leuten in das mittlere Kaokofeld); sein Land wurde als Regierungsland eingezogen.

Bibliographie

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  • Längin, Bernd G.: Die deutschen Kolonien (Hamburg 2005)
  • Leutwein: Die Kämpfe der kaiserlichen Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika 1894–1896 (Beiheft zum »Militär-Wochenblatt«, Berl. 1899)
  • Rehbock: Deutsch-Südwestafrika, seine wirtschaftliche Erschließung etc. (Berl. 1898)
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  • Schwabe: Die Verkehrsverhältnisse des deutsch-südwestafrikanischen Schutzgebietes (Berl. 1897)
  • Schwabe: Mit Schwert und Pflug in Deutsch-Südwestafrika (Berl. 1899)
  • Watermeyer: Deutsch-Südwestafrika, seine landwirtschaftlichen Verhältnisse (Berl. 1899)

Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage 1905–1909

Historische Orte