Reiter, Husaren und Grenadiere

Die Uniformen der Kaiserlichen Armee am Rhein 1734

Reiter, Husaren und Grenadiere, Die Uniformen der Kaiserlichen Armee am Rhein 1734, Philipp Franz Freiherr von Gudenus.

In den vielen freien Stunden des militärisch ereignisarmen Feldzugs von 1734 hat ein Offizier und begabter Kavalier-Maler die Uniformen der Kaiserlichen Armee am Rhein festgehalten. Exakt und mit Neigung zur Karikatur sind die würdevoll-gelassenen österreichischen Grenadiere und die gestrafften preußischen neben den buntscheckigen Kontingenten aus dem Reich »in ihrer Montur mit Farbe gemalt«. Die hübschen Figuren, nach staatlicher Zugehörigkeit geordnet, die Farben, Formen und Embleme all der unterschiedlichen Uniformen und Pferdeausrüstungen – in den lebendigen Texte von Hans Bleckwenn beginnen sie zu reden: Das Kriegswesen des alten Reiches und die militärischen Traditionen der deutschen Einzelstaaten werden in knappem, aber genauem Überblick vorgestellt. Eine Uniformkunde ohne »Knopfologie« verhilft hier zu überraschenden Einsichten in die deutsche Geschichte.

Inhalt

  • Titel: Reiter, Husaren und Grenadiere, Uniformen der Kaiserlichen Armee am Rhein 1734
  • Epoche: 18. Jahrhundert
  • Typ: Uniformkunde
  • Autor: Hans Bleckwenn
  • Illustrator: Philipp Franz Freiherr von Gudenus
  • Format: 94-seitiges Taschenbuch
  • Sprache: Deutsch
  • Verlag: Harenberg, Dortmund
  • ISBN: B002ZX6K72
  • Publiziert: 1979

Kapitel

Freiherr von Gudenus’ zeitgenössische Darstellung der Uniformen der Kaiserlichen Armee am Rhein 1734 beschränkt sich auf Reiter, Husaren, und Grenadiere der am Feldzug beteiligten Regimenter. Offiziere, Unteroffiziere, Leib- und Kompaniefahnen, Standarten, Artilleristen, Geschütze und Wagen fehlen leider, weshalb diese „Uniformkunde ohne »Knopfologie«“ für Wargamer und Dioramenbauer von begrenztem Wert ist. Immerhin zeigt Gudenus die Rangordnung der Regimenter eines Reichskreises und erlaubt damit Schlüsse über den späteren Verbleib einzelner Einheiten.

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